Die Rechnung für die Malerei kommt erst...
Grosse Prüfaktion der ETH
Asbest:
Sorgen deswegen macht sich auch die Eidgenössisch Technische Hochschule in Zürich. Die ETH besitzt über 200 Gebäude, die allermeisten älteren Jahrgangs. «Bei diesen Gebäuden», so sagt ETH-Sprecherin Claudia Naegeli, «muss man davon ausgehen, dass damals Asbest verbaut wurde. Weil Asbest erst 1990 in der Schweiz verboten wurde. Und deshalb lässt die ETH nun erstmals in ihrer Geschichte vier Fünftel ihrer Gebäude systematisch auf Schadstoffe überprüfen: auf Asbest, aber auch auf Schwermetalle und schädliche Holzschutzmittel. Laut einer Ausschreibung sucht sie jetzt Fachleute, die bis Oktober herausfinden sollen, wo überall die ETH handeln muss.
Vorgaben für Hausbesitzer
Klar ist bereits, dass Umbauten unvermeidlich sind. Und dass es manchmal schnell gehen muss, wie Naegeli betont: «Es ist zum Beispiel schon vorgekommen, dass man lose gebundenes Asbest in Brandschutz-Schnüren gefunden hat. Und dann wird natürlich unmittelbar saniert und das behoben.» Keine Einzelfälle, wie sie bestätigt. Mehr dazu wisse man ebenfalls im Oktober. Gleiches gilt für die Kosten
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Der obige Bericht zeigt, dass die Schweizer/innen die Gefahr von Asbest sehr ernst nehmen.
Leider haben sich etwas mehr als 50 % der Eigentümer/innen für eine Malerei der asbesthaltigen Fassadenverkleidung in der Wohnanlage Ulmgasse 14 entschieden. Ich bin der Meinung, dass die Hausverwaltung die Bewohner/Eigentümer/innen auch zu wenig über die Gefährlichkeit der Fassade aufgeklärt hat.
Egal, die Häuser strahlen wie der hellste Stern über Graz und den Kopf können sich jetzt die Eigentümer/innen, zukünftigen Käufer/innen, Erben zerbrechen, wie sie in naher Zukunft mit dieser asbesthaltigen Fassade umgehen.
Fachleute geben die Lebensdauer von Asbestzementplatten mit ca. 35-40 Jahren an. Und dieses Alter hat die Fassadenverkleidung bald erreicht!
Der Hausverwaltung aus Kärnten empfehle ich: Errichten Sie ein Rücklagen-Konto nur für die Sanierung der Fassade, denn die zu erwartenden hohen Kosten in absehbarer Zukunft werden sich viele nicht mehr leisten können.
Der Firma Malerei Holzer (diesbezügliches Email an die Fa. Holzer ist bereits abgegangen) empfehle ich nochmals, den Hinweis im Krone Bericht http://www.ulmgasse.at/images/download/krone-04-06-16-asbest.pdf zu beachten und ihre Arbeiter gesundheitlich überwachen zu lassen!!