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Mittwoch, 9. März 2016
Dienstag, 1. März 2016
Trümmerhaufen der Menschlichkeit
Ich habe gerade unsere drei Kinder in die Schule und zur Tagesmutter gebracht. Sie alle tragen Hauben und dicke Jacken, sie haben ein sicheres und warmes Dach über dem Kopf. Sie haben Vater und Mutter, Oma und Opa. Niemand ist im Bombenhagel gestorben. Sie sind satt. Sie wachsen glücklich und behütet auf, es fehlt ihnen an nichts, im Gegenteil, manchmal habe ich den Eindruck, sie haben zu viel.
Ich sitze im Auto und höre die morgendlichen Kurznachrichten. Von Flüchtlingsströmen und humanitären Katastrophen ist zu hören, kurz, und doch geht es heute morgen besonders unter die Haut. Tränen rinnen mir, ohne es zu wollen über die Wangen.
Ich sehe vor meinem inneren Auge die vielen, vielen Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, sie tragen keine Hauben, keine warmen Sachen. Sie sind nicht satt. Sie sind leer. Ihre Heimat ist ein Trümmerhaufen, ihr zu Hause ist kein sicheres Dach über dem Kopf. Ich sehe diese Menschen den Kummer und die Angst hinunterschlucken, in die hintersten Winkel ihrer Seele verbannen. Niemand verlässt einfach so seine Heimat, seine Freunde, seine gewohnte Umgebung mit all ihren Sitten und Gebräuchen, Ritualen und Gewohnheiten. Ich bin mir sicher, jeder, jede einzelne hat einen Grund. Und wenn es nur die Hoffnung ist.
Politik liegt mir fern, die Menschen sind mir nahe. Mein Herz bricht, wenn ich mir eingestehe, dass wir Menschen in unserer langen Geschichte noch immer nicht gelernt haben, wie ein friedliches Zusammenleben funktionieren kann. Noch immer sind Macht, Gier, Götter und die Angst die Motoren, die die Geschicke der Welt lenken. Die anderen, die anderes denken bleiben immer in der Minderheit.
Um mich herum höre ich auch in gut situierten Kreisen Angstparolen, Weltuntergangs-Szenarien und unangemessene Fremdenfeindlichkeit. Was sollten diese Menschen uns denn wegnehmen?
Vor kurzem habe ich die Kinderzimmer meiner Buben entrümpelt, vier Wäschekörbe mit Dingen, die sie nie vermissen werden. Unsere Kleiderschränke gehen über.
Ich habe keine politische Lösung parat, dafür sind die Mechanismen zu komplex. Einfache Lösungen, wie wir sie kennen, Frieden schließen, Kaputtes wieder aufbauen, Ärmel hochkrempeln, für einander da sein, Herz öffnen, angstfrei nachdenken, das kann ich anbieten.
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Mittwoch, 24. Februar 2016
Sehr geehrte Eigentümer/innen
Sehr geehrte Eigentümer/innen,
liebe Leser/innen dieser Seite !
Dieser Online-Zugang hätte allen Eigentümer/innen die Möglichkeit geboten, die gesamte Buchhaltung u. a. m. zu kontrollieren. So sollten z. B. sämtliche Verträge und Angebote sowie ein Bestandsbuch aller im Eigentum der Wohnungseigentümergemeinschaft befindlichen Geräte und Gegenstände online einsehbar sein. Ebenso wichtig war ein geplantes Pönale bei Fristverletzungen durch die Verwaltung.
Kurz gesagt:Der Hausverwaltung auf die Finger schauen… zum Nutzen von unser aller Eigentum…
Unsere Bemühungen gipfelten in der Kündigung der Vorverwaltung…
Und dann? Es blieb alles beim Alten…
Unsere heutige Verwaltung wollte unsere Asbestzement-Fassade mit Hochdruck reinigen, wobei doch schon ein kurzer Anruf unsererseits bei den Behörden eindeutig klar stellte, dass das aus Gesundheits- und Umweltschutzgründen unzulässig ist.
Die Eigentümer/innen erhielten von der Hausverwaltung keinerlei Informationen über eine nachhaltige Sanierung mit Inanspruchnahme von Fördergeldern….
Ein Umlaufbeschluss für ein slowenisches Unternehmen als Auftragnehmer wurde kurzerhand ohne weitere Informationen für eine andere Firma verwendet. Hier wäre eine Aufklärung und neuerliche Abstimmung angebracht gewesen, abgesehen von der rechtlichen Seite!
Für das Bemalen von fast 20.000 m² Fassade inkl. Sockel wurde ein Kleinbetrieb engagiert! Haben Sie jemals den diesbezüglichen Arbeitsauftrag oder die Bankgarantie gesehen? Warum wurden die verursachten Schäden (z. B. Spielplatz, Rasen u. a.) nicht von Fachfirmen über die Betriebshaftpflichtversicherung der Malerfirma behoben? Und wie wird das mit den zahlreichen beschädigten Fassadenplatten ausgehen?
Alles in allem, die Kärntner wirkten sehr “unprofessionally”, eine 35 Jahre alte Asbestzementfassade mit entsprechend desolater 3 cm-Wärmedämmung, mit “geprüften” Schrauben festzuzurren und zu übermalen. Fraglich ist außerdem, wie lange diese Farbe halten wird… Schwarz werden die Fassadenplatten auf jeden Fall wieder, wenn der Algenbefall erneut durchkommt…
Der Hausverwaltung stand aufgrund der Erhöhung der Zuweisung ein erhöhter Reparaturfonds zur Verfügung, den sie mit nicht nachhaltigen Renovierungen (Fassadenmalerei, Lift) leerte.
Weiters werden jährlich zigtausend Euro für die Schneeräumung ausgegeben! Sie werden in der Jahresabrechnung eine Gutschrift des Winterdienstes aufgrund der geringen Anzahl von Einsatztagen umsonst suchen – dabei sind angesichts der zunehmend milden Winter derartige Leistungspakete Usus in der Wirtschaft!
Unsere Verwaltung beantwortet Mails und übermittelt angeforderte Unterlagen nur äußerst selten bis nie. Wissen Sie, welche Versicherungsschäden abgerechnet wurden, wissen Sie, wie hoch die jährlichen Kosten der Saunaanlagen sind u. v. a. m.?
Sie können die Jahresabrechnung nur dahingehend kontrollieren, ob die Beträge der im Ordner abgelegten Rechnungen von der Buchhaltung richtig abgetippt wurden… die den Abrechnungen zugrunde liegenden Verträge (z. B. Winterdienst, Hausbesorger, Versicherungspolizze) werden auch Sie wahrscheinlich vergeblich anfordern…
Glauben Sie, dass Sie von der Hausverwaltung die Vollmacht bekämen, die Sparbücher oder das Anderkonto der Wohnungseigentümergemeinschaft einzusehen?
So wie es aussieht, besitzt die WEG Ulmgasse nicht einmal einen rechtskräftigen Hauverwaltervertrag! Es wurde uns trotz mehrmaligen Ersuchens kein Hausverwaltervertrag übermittelt, welcher von der HV Ogris unterschrieben ist!
Auch die Eigentümer/innen der Garagen sind von dieser Situation betroffen. Hier gibt es gleichfalls keinen Verwaltervertrag; bei der Vorverwaltung war dies sehr wohl der Fall!
Vor fast einem Jahr hat ein Eigentümer einen Wasserschaden an seiner Garage der Hausverwaltung gemeldet. Dieser wurde bis heute nicht repariert! Was dies für die zukünftige Werterhaltung bedeutet, müssen Sie selbst beurteilen: Ein Schaden wird durch Nichtbehebung größer, was folglich höhere Kosten verursacht!
Ein von der Hausverwaltung im November d. Vj. beauftragtes und wahrscheinlich sogar nicht notwendiges Gutachten wurde den Garageneigentümer/innen bis heute – trotz Ankündigung - nicht übermittelt.
Es wären noch viele Punkte anzuführen, aus Platzgründen wollen wir dies jedoch unterlassen…
Was ist aus den Visionen des Vereins Ulmgasse geworden? Sie verschwanden mit ihm… Nein, sie leben auf dieser Website weiter… Doch wir können und wollen hier nur als Sprachrohr fungieren, indem wir Informationen oder Kritikpunkte, die uns aufgefallen sind oder von anderen Eigentümer/innen an uns herangetragen wurden, verbreiten.
Die ganz große Gemeinheit entsteht heute nicht dadurch, dass man sie tut, sondern dadurch, dass man sie gewähren lässt. (Robert Musil)
Freitag, 19. Februar 2016
Ex-Hausmeister verdient € 430.- Stunde
Cora Schumacher hat Ärger mit ihrem ehemaligen Hausmeister. Der hat die Ex-Rennfahrergattin nämlich verklagt, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Die irre Forderung: 43.200 Euro. Und das für gerade mal eineinhalb Monate Arbeit. Denn Cora hatte dem Mann im vergangenen Jahr in der Probezeit gekündigt. Dieser erhob daraufhin Zivilklage. Schumachers Anwalt Wolf Bonn erklärt nun, dass der Ex-Angestellte "wahrheitswidrig behaupte, für die einfache Hausmeistertätigkeit sei ein Stundenlohn in Höhe von 450 Euro vereinbart worden".
Die 450 Euro sind zwar tatsächlich im Vertrag (liegt der "Bild" vor) hinter dem Passus "monatliche Vergütung/Stundenlohn" festgehalten. Aber es wurde schlichtweg vergessen, eines von beiden zu streichen.
Der ganze Artikel:www.dop.de
"Was zeigt das? EigentümerInnen sollten persönlich von den Hausverwaltungen verlangen, Einsicht in die Verträge ihrer HausbesorgerInnen nehmen zu können und den genauen Wortlaut überprüfen, denn schon eine Zeile kann entscheidend sein, ob der/die MitarbeiterIn als HausbesorgerIn oder OP-Arzt/Ärztin entlohnt wird und Fehler können passieren!"
Montag, 15. Februar 2016
Fernwärme noch grüner-da lachen die Hühner?
Wer glaubt, dass durch den Anschluß der Wohnanlage Ulmgasse 14 an das Fernwärmenetz die Anlage grün, die Wärme billiger, die Abhängigkeit weniger und die Zuverlässigkeit besser werden würde, sollte sich die folgenden Berichte mal zu Gemüte führen...
Eine "grüne" Energie kenne ich nur von Sonne-Wind-Wellen - diese wurde jedoch von der Hausverwaltung gar nicht andiskutiert!
"Da wird Graz gezwungen auf Fernwärme umzusteigen
und jetzt wirds richtig teuer. Fernwärme war jetzt schon die teuerste Heizart. Und jetzt wird nicht mal die Versorgung gesichert sein. Also ich hoffe auf einen extrem kalten Winter! Hoffentlich werden dann die politischen Vorstandsköpfe rollen..." c Memento mori
Kraftwerkspläne: Grazer "Nahwärme" als Gespenst
Neuer Vertrag, höhere Preise
Die hohen Gewinne, die die Stadt Graz in den letzten Jahren mit der Fernwärme machte (und die etwa in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs flossen), wird es aber sicher nicht mehr geben. Sollte ein neuer Liefervertrag kommen, wird der Verbund deutlich höhere Preise verlangen. Die Eigenerzeugung in Graz wäre in jedem Fall noch teurer. Eine jüngst erstellte Studie rechnet mit erheblichen volkswirtschaftlichen Nachteilen, wenn Graz auf eine eigene Wärmeerzeugung umstellt, anstatt Mellach zu nützen.
Hier geht es zum Bericht der Kleinen Zeitung, ich empfehle auch die Kommentare zu lesen!
http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/4651795/Energiestreit_Kraftwerksplaene_Grazer-Nahwaerme-als-Gespenst-
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Was vor Jahren noch denkunmöglich war ist heute Realität - auf Grund der fallenden Strompreise wäre eine Beheizung und Warmwasserbereitung heute mit Strom bereits günstiger !
Was mich seit vielen Jahren aber ärgert, sind die 25% Wärmeverlust, die natürlich von uns bezahlt werden die innerhalb des Hauses verschwinden.
Wozu man das Fernheizwerk Arsenal (Gürtel-Abfahrt) baut ist mir auch unverständlich - ich dachte immer, Fernwärme sei Abwärme aus Müllverbrennung und vorhandenen Kraftwerken - und die sei im Überfluss vorhanden. Jetzt argumetiert man mit Mangel ????
Diese Anlage soll jedoch mit Gas und Heizöl betrieben werden !
Wo ist hier der ökologische Vorteil ?
http://www.gasometer.cc/index.php?name=PNphpBB2&file=printview&t=4768&start=0
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Damit Fernwärme umweltschonend bleibt, bedarf es des richtigen Brennstoffs
Ein gutes Argument, dass einem auch jenseits der Konzernzentrale des Energieriesen bestätigt wird. „Als umweltfreundlich kann man die Fernwärme jedoch nur bezeichnen, wenn auch der richtige Brennstoff eingesetzt wird", sagt Peter Ahmels von der Deutschen Umwelthilfe. Wenn man etwa für die Ausweitung des Fernwärmenetzes ein neues Kraftwerk baue, und dies mit Kohle betriebe, sei nur wenig erreicht.
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Fernwärme Graz: „Noch bis 2030 mit Steinkohle“
Die Fernwärme, als umweltfreundlich und ökologisch gepriesen, ist nicht überall so „sauber“ wie angenommen. Die Stadt Graz verwendet im großen Stil Fernwärme aus dem FHKW Mellach, ca. 20 Kilometer südlich der Landeshauptstadt. In diesen Tagen wird die erste Linie des neuen, supermodernen Gas- und Dampfkraftwerkes gezündet, im Dezember kommt der zweite Block des neuen GDK hinzu. Dann stehen 832 MWel zur Verfügung, bis zu 400 MWth Fernwärme können ausgekoppelt werden.
Dennoch will der Verbund an der Steinkohle festhalten.
http://www.energie-bau.at/heizen-kuehlen/933-fernwaerme-graz-noch-bis-2030-mit-steinkohle
Samstag, 13. Februar 2016
Fernwärme "NEIN DANKE"
Nach Meinung von Verbraucherorganisationen und Kartellbehörden kommt es dabei immer wieder zu erhöhten und nicht nachvollziehbaren Wärmepreisen. Ähnlich wie im vergangenen Jahr in Thüringen müssen dann die Wärmeabgabepreise gesenkt werden. In der Regel hat man als Bürger allerdings keinen Einfluss auf die Preisgestaltung, sondern ist vom bestehenden System komplett abhängig und unterliegt dem Preisdiktat des einzelnen Anbieters.
- See more at: http://neuebürgerzeitung.de/2015/04/25/nah-und-fernwaerme-nicht-immer-wirtschaftlich/#sthash.VQ5ukFO5.dpuf
Wenn eine Hausverwaltung Ihnen einen Umstieg zur Fernwärme schmackhaft machen möchte, schauen Sie sich nicht nur den Fernwärmevertrag gut an sondern auch gleich die Hausverwaltung!
Mittwoch, 6. Januar 2016
Das NEUE Radio für die Ulmgasse 14
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Für die Gragenanlage?
Günstig zu bekommen, für Gehsteige ideal!
Es ist ein Einzelstück, die Käufer müssen sich rasch entscheiden!
Preis auf Anfrage!
Happy New Year
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Es wird kalt in der Ulmgasse....

Wie erfolglos ich gegen Aufgabe unserer bestehenden UND einwandfrei funktionierenden Heizung gekämpft habe, wissen die Ulmgasse.at-Besucher. Es war eine der größten "Schnapsideen", eine einwandfreie Heizung zu verschrotten, um sich dafür in eine teure und abhängige Heizung zu begeben! Dass dies auch von der Hausverwaltung unterstützt wurde, soll nur nebenbei erwähnt werden. Es soll sich bitte irgendjemand die Mühe machen, auszurechnen, wie viele zehntausende Euro wir jedes Jahr jetzt mehr bezahlen....Bald werden die Eigentümer sagen können: Anna, den Kredit hamma..... Herzlichen Gruß von der Insel! Da heizt mir die Sonne mein Wohnzimmer... :-)
Gedanken zur Zeit:
http://files2.orf.at/vietnam2/files/stm/201550/gedanken1312_406279.mp3
Donnerstag, 10. Dezember 2015
Ein Lied, NUR ein Lied? ....

Doch stell dir vor, was ich soeben unter uns'rer Haustür fand
Es ist ein Brief von unsern Nachbarn, darin steht, wir müssen raus!
Sie meinen du und ich wir passen nicht, in dieses ehrenwerte Haus
Es haben alle unterschrieben; schau dir mal die lange Liste an:
Die Frau von nebenan, die ihre Lügen nie für sich behalten kann
Und die vom Erdgeschoß, täglich spioniert sie jeden aus
Auch dieser Kerl, der seine Tochter schlägt, spricht für dies' ehrenwerte Haus
Und dann die Dicke, die den Hund verwöhnt, jedoch ihr eignes Kind vergißt
Der Alte, der uns stets erklärt, was hier im Haus verboten ist
Und der vom ersten Stock, er schaut die ganze Zeit zum Fenster raus und er zeigt jeden an, der mal falsch parkt, vor diesem ehrenwerten Haus
Der graue Don Juan, der starrt dich jedesmal im Aufzug schamlos an
Die Witwe, die verhindert hat, daß hier ein Schwarzer einziehn kann
Auch die von oben, wenn der Gasmann kommt, zieht sie den Schlafrock aus
Sie alle schämen sich für uns, denn dies ist ja ein ehrenwertes Haus
Wenn du mich fragst, diese Heuchelei halt' ich nicht länger aus
Wir packen uns're sieben Sachen und zieh'n fort aus diesem ehrenwerten Haus!
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